Den Namen "Voss" gibt sich ein hochrangiger Nazi-Verbrecher, der nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus Deutschland nach Südamerika flieht, wie Hunderttausende andere Menschen auch. Der Fluchtweg verläuft über die Alpen und Südtirol nach Genua und von dort aus per Schiff in eine vermeintlich bessere Welt nach Südamerika. Die meisten dieser Flüchtlinge sind "displaced persons", also heimatlos gewordene Menschen. Auch viele Naziverbrecher nutzen denselben Fluchtweg, um sich in Sicherheit zu bringen. Der Film schildert die Konflikte, die sich schon auf der Flucht ergeben, aber auch in Südamerika, wo Täter und Opfer wieder aufeinander treffen. Die Hauptfiguren des Filmes, er ein Mörder, sie eine Überlebende des Naziterrors, helfen sich gegenseitig auf der Flucht und erleben zum ersten Mal, was es heißt, zu lieben. Erst nach und nach stellt sich heraus, wer welche Vergangenheit hat und ob ihre Liebe dennoch Bestand haben kann.
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